Mehrere tausend Menschen leben nach wie vor in einem völlig unzureichenden Camp auf Lesbos – davon fast 40 Prozent Kinder. Mehrere Monate nach dem Brand des alten Lagers ist die Lage nach wie vor katastrophal: Die medizinische Versorgung ist unzureichend, die sanitären Gegebenheiten weiterhin unwürdig, die Unterbringung in Sommerzelten bietet keinerlei Sicherheit und Privatsphäre. Die gute Nachricht: Es ist uns gelungen, unsere Hilfe gemeinsam mit unseren Partnern auszweiten. In Griechenland oder etwa auch in Bosnien. Tausende Mahlzeiten und Hygienepakete wurden verteilt, Wasserversorgungen und Infrastukturverbesserungen, Krankentransporte und psychiatrische Interventionen konnten sichergestellt werden.