Ihre Forderungen: einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, mehr Selbstbestimmung, leistbare Freizeitgestaltung, Veränderungen im Gesundheitssystem und Inklusion an Schulen. Marion Dujmovits: „Alle unsere Forderungen können nur gemeinsam mit einer solidarischen Gesellschaft umgesetzt werden. Chancengleichheit und Unterstützung sind die Ziele, um Menschen mit Behinderung nicht länger zu diskriminieren.“
Marcel Opitz forderte mehr Unterstützung am Arbeitsmarkt: „Firmen sollen noch mehr finanzielle Unterstützung bekommen, damit sie Menschen mit Behinderung anstellen. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten wäre es wichtig, auch eine persönliche Assistenz zu erhalten.“ Beide Maßnahmen würden dazu führen, dass mehr Menschen mit Behinderung eine Chance am Ersten Arbeitsmarkt haben.
Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, das ist das Ziel der Beruflichen Integration. Im Rahmen der Projekte „Netzwerk Berufliche Assistenz“ im Zuge des Jugendcoachings, der Arbeitsassistenz, der Berufsausbildungsassistenz und des Jobcoachings begleitet die Caritas Menschen mit Unterstützungsbedarf nachhaltig bei ihrem beruflichen Weg und Fit4More begleitet junge Erwachsenen intensiv bei ihrem Einstieg in das Berufsleben. Zahlreiche abgeschlossene Ausbildungen, Vermittlungen auf Arbeitsplätze und Rückmeldungen nach abgeschlossener Unterstützung zeigen die Notwendigkeit und die Wirksamkeit dieser Maßnahmen.
Unsere Schule Am Himmel ist eine von wenigen Schulen in Österreich, an der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Anfangs gab es Bedenken, als die Sonderschule für nicht behinderte Kinder geöffnet wurde. Drei Jahre später hat sich das Schulmodell sehr bewährt. Nach dem Umbau im Herbst gibt es nicht nur neue Räumlichkeiten, sondern auch mehr Schulplätze. Die Caritas hat in Wien und im östlichen Niederösterreich im Vorjahr 15.423 Menschen mit Behinderung betreut und begleitet. In Tagesstätten ebenso wie in Wohngruppen. Und wir sind auch für jene Menschen da, die vor allem aufgrund ihres selbst- und autoaggressiven Verhaltens in anderen Settings nicht entsprechend ihrer Bedürfnisse betreut werden können. So konnten im Dezember fünf Kinder aus dem Übergangsquartier Kornhäuselgasse in die Schwerpunkteinrichtung Wohngemeinschaft Am Himmel übersiedeln.
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.