Gemeinsam
In Zweierteams werden die Freiwilligen zum Einsatzort geschickt, um ans Werk zu gehen: „Ich habe Freiwillige getroffen, die in ihrem Heimatland ausgebildete Handwerker sind, aber hier nicht arbeiten dürfen. Dass auch sie mithelfen, hat mich beeindruckt.“ Die Tätigkeit beim Josefbus ermöglicht es auch Menschen mit weniger guten Deutschkenntnissen, sich zu engagieren.
Wertvolle Einsätze mit dem Josefbus
„Die Arbeit hat sich sehr positiv auf mich ausgewirkt, weil ich in Gesellschaft gekommen bin, die ich so nie miterlebt hätte. Für Menschen eine Küche aufzubauen und nebenbei afrikanische Kultur mitzubekommen ist auch für mich sehr bereichernd. Ich wünsche mir einen Ausbau des Bereichs, um noch mehr Menschen in Not helfen zu können.“
Gemeinsam Vorurteile abbauen
Der Bereich Gemeinwesenarbeit bringt Menschen im echten Leben zusammen, baut durch das gemeinsame Tun und Begegnung Vorurteile ab, ermöglicht Teilhabe und stärkt so den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unsere freiwilligen Grätzeleltern konnten viele einsame Menschen und armutsbetroffenen Familien durch nachbarschaftliche Hilfe, Begleitung und Beratung unterstützen. Ebenso sorgen Community Projekte wie Tanz die Toleranz oder die Brunnenpassage am Yppenplatz für ein gelebtes Miteinander.
Auf gute Nachbarschaft
Dass Gemeinschaft und Gemeinwesen helfen, beweisen auch mehr als 1.100 engagierte Menschen, die 2018 ihr freiwilliges Engagement in der Caritas der Erzdiözese Wien begonnen haben. Seit 2018 sorgt auch der Arbeitsbereich Stadtteilarbeit für gute Nachbarschaft: Im Rahmen der Wiener Gebietsbetreuung für den 21. und 22. Bezirk kümmern wir uns um gemeinsam mit den BewohnerInnen um ein gutes Zusammenleben und um ein lebenswertes Wohnumfeld.