Ein mobiles Freiwilligen-Projekt
für Anpacker

In den Wohnungen unserer KlientInnen stehen oft Reparaturen an, die nicht selbst behoben werden können. Das Geld für die Handwerker fehlt. Die Möglichkeiten, selbst zu werkeln, sind begrenzt. Gleichzeitig gibt es Freiwillige, die ihr handwerkliches Geschick einbringen möchten. Marlene Mühlbauer ist so jemand. Sie ist Studentin und wollte sich neben ihrem Studium handwerklich betätigen. Seit 2018 hilft die 23-Jährige beim Josefbus mit. Sie montiert Küchen, zerlegt Kästen und tauscht Glühbirnen aus.

Zahlen und Fakten

11.725 Freiwillige

in den Einrichtungen und Projekten der Caritas

und in den Pfarren engagiert.

Mehr als 250 unterstützte Haushalte

durch die Grätzeleltern.

29.433 BesucherInnen

im KunstSozialRaum Brunnenpassage

und bei Tanz die Toleranz.

54.075 erreiche Kinder und Jugendliche

bei Projekten, Workshops und Aktionen

der youngCaritas.

35.251 Kilo haltbare Lebensmittel

von Kindern und Jugendlichen aus 181 Schulen,

Kindergärten und Gruppen für die „Aktion Kilo“ gesammelt.

560 SpielerInnen

kickten in der KäfigLeague.

In Zweierteams werden die Freiwilligen zum Einsatzort geschickt, um ans Werk zu gehen: „Ich habe Freiwillige getroffen, die in ihrem Heimatland ausgebildete Handwerker sind, aber hier nicht arbeiten dürfen. Dass auch sie mithelfen, hat mich beeindruckt.“ Die Tätigkeit beim Josefbus ermöglicht es auch Menschen mit weniger guten Deutschkenntnissen, sich zu engagieren.

„‘Möchtest du dich handwerklich einbringen?‘ Als ich das gelesen habe, dachte ich mir: ‚Das ist genau mein Ding‘“

Wertvolle Einsätze mit dem Josefbus

„Die Arbeit hat sich sehr positiv auf mich ausgewirkt, weil ich in Gesellschaft gekommen bin, die ich so nie miterlebt hätte. Für Menschen eine Küche aufzubauen und nebenbei afrikanische Kultur mitzubekommen ist auch für mich sehr bereichernd. Ich wünsche mir einen Ausbau des Bereichs, um noch mehr Menschen in Not helfen zu können.“

„Meine Zeit ist wertvoll. Ich bringe mich am liebsten direkt ein.“

Gemeinsam Vorurteile abbauen

Der Bereich Gemeinwesenarbeit bringt Menschen im echten Leben zusammen, baut durch das gemeinsame Tun und Begegnung Vorurteile ab, ermöglicht Teilhabe und stärkt so den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unsere freiwilligen Grätzeleltern konnten viele einsame Menschen und armutsbetroffenen Familien durch nachbarschaftliche Hilfe, Begleitung und Beratung unterstützen. Ebenso sorgen Community Projekte wie Tanz die Toleranz oder die Brunnenpassage am Yppenplatz für ein gelebtes Miteinander.

Auf gute Nachbarschaft

Dass Gemeinschaft und Gemeinwesen helfen, beweisen auch mehr als 1.100 engagierte Menschen, die 2018 ihr freiwilliges Engagement in der Caritas der Erzdiözese Wien begonnen haben. Seit 2018 sorgt auch der Arbeitsbereich Stadtteilarbeit für gute Nachbarschaft: Im Rahmen der Wiener Gebietsbetreuung für den 21. und 22. Bezirk kümmern wir uns um gemeinsam mit den BewohnerInnen um ein gutes Zusammenleben und um ein lebenswertes Wohnumfeld.

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