Ein Gedankenexperiment.

Was, wenn unsere Obdachloseneinrichtung Gruft plötzlich leer bliebe. Kein Mensch, der Hilfe braucht. Niemand, der obdachlos ist und auf der Straße lebt. Keine Schlangen vor den Suppenbussen. Keine Familien, die sich hilfesuchend an unsere Sozialberatungsstellen wenden. Pfarrliche Wärmestuben werden nicht länger gebraucht. Und in unseren Lebensmittelausgabestellen ist niemand, der auf Unterstützung angewiesen ist.

In meinem Traum sind Mutter-Kind-Häuser überflüssig und alle Kinder haben dieselben Chancen. Ältere Menschen erhalten jene Pflege, die sie benötigen und pflegende Angehörige jene Unterstützung, die nötig ist. Keine Not. Keine Armut. Kein Hunger. Menschen, die fliehen mussten, leben in Sicherheit. Und jene, die auf der Straße lebten, haben ein Dach über dem Kopf.

Die Caritas ist heute eine der größten Freiwilligen-Organisationen dieses Landes. Gemeinsam mit mehr als 50.000 Freiwilligen in ganz Österreich – knapp 12.000 davon allein auf dem Gebiet der Erzdiözese Wien – arbeiten wir Tag für Tag daran, dass dieser Traum Wirklichkeit wird. Männer und Frauen, die spüren: Der Schlüssel zu einem geglückten Leben liegt nicht darin, sich nur um das eigene, sondern auch um das Glück der anderen zu sorgen. Ohne ein Du wird keiner zum Ich.

Es sind Ehrenamtliche, die Menschen am Ende ihres Lebens in der Hospizarbeit begleiten und Freiwillige, die am Caritas Kältetelefon Leben retten. Menschen spenden für winterfeste Schlafsäcke in Wien, für Überlebenshilfe in der Ukraine und dafür, dass Kinder hier bei uns Betreuung und Begleitung erhalten.

Gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen, mit SpenderInnen, Unternehmen und der öffentlichen Hand wird Hilfe für jene möglich, die diese Hilfe benötigen.

Ich lade Euch ein: Träumt mit mir und helft uns, dieses diese Welt ein Stückchen gerechter zurückzulassen als wir sie vorgefunden haben. Veränderung ist möglich! Wir>Ich.

 

Michael Landau

„Der Schlüssel zu einem geglückten Leben liegt nicht darin, sich nur um das eigene, sondern auch um das Glück der anderen zu sorgen.“

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